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Smartphones

Bereits in den 1990er Jahren gab es erste Smartphones. Aber erst mit dem iPhone von Apple im Jahre 2007 kamen die Alleskönner-Handys groß raus. Seitdem sind sie nicht mehr wegzudenken. Aber wie kommunizieren sie eigentlich mit dem Internet? Was ist bei der Displayauflösung zu beachten? Und was muss man als Webmaster unbedingt befolgen, um seine Seite auch auf dem Smartphone darstellen zu können?

Schnittstellen

Immer wieder hört man von der Unterscheidung zwischen 2G, 3G und 4G. Das "G" steht in diesem Fall für "Generation". Es handelt sich um die Mobilfunknetze der zweiten, dritten und vierten Generation. Das normale Telefongespräch läuft über die erste Generation. Die zweite Generation (2G) nennt man auch GPRS oder EDGE. Wer Videos streamen will, sollte mindestens auf 3G setzen (auch UMTS, HSDPA bzw. HSDPA+ genannt). Die vierte Generation, das LTE Netzwerk, befindet sich im Aufbau. In Zukunft sollen damit Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s erreicht werden können. Ob man selbest schon LTE in seiner Umgebung nutzen kann, sieht man z.B. auf dieser nutzergenerierten Karte.

Neben diesen Mobilfunknetzen besteht natürlich auch die Möglichkeit über WLAN oder Bluetooth eine Verbindung herzustellen. WLAN heißt Wireless Local Area Network (kabelloses Lokalnetzwerk). Mit ihm sind problemlos und sicher kabellose Internet-Verbindungen möglich. 
Mit Bluetooth ist ebenfalls eine Datenübertragung möglich, die möglichen Distanzen sind aber geringer. Bluetooth wurde speziell für naheliegende Geräte entwickelt und ist energiesparender als WLAN.


Displayauflösung

Bei der Displayauflösung von Smartphones erreicht man mittlerweile Bereiche, wo Details vom menschlichen Auge nicht mehr wahrnehmbar sind. Diese Grenze bei einem Abstand von 30 cm scheint bei 300 ppi zu liegen. Die nächste Generation der Smartphones soll klar darüber liegen. Das HTC One hat schon jetzt 468 ppi zu bieten, 1280 x 720 Pixel auf 4,7 Zoll. Eine höhere Displayauflösung ist immer mit einem höheren Energiebedarf verbunden. 

Eine gute Übersicht über Smartphone-Marken und ihre jeweiligen Displayauflösungen finden Sie z. B. auf cartoonized.net.


Responsive Bedienung

Die Darstellung einer responsive Website ist nicht fest, sondern ist abhängig von den Geräten, mit denen sie aufgerufen wird. Wenn man beispielsweise mit einem Smartphone auf die Website zugreift, verändert sich das Design so, dass es optimal auf dem kleinen Bildschirm des Smartphones dargestellt und bedient werden kann. Hier besteht ein Unterschied zur Darstellung einer mobilen Seite, die speziell und separat geschrieben wird und den Nutzer je nach Gerät zur entsprechenden Seite schickt. 

Während früher nur selten Smartphone zum Surfen im Internet genutzt worden sind, so muss heutzutage jeder Webdesigner den Besuch der Webseite mit Smartphones berücksichtigen. Gute Beispiele von responsivem Webdesign finden Sie auf designmodo.com