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Internet

Das Internet ist aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Die breite Nutzung des Internets begann Mitte der 1990er Jahre und wächst seitdem kontinuierlich. Einen kompletten Überblick über die Nutzerzahlen und Internettechnologien über die Jahre hinweg gibt es bei evolutionoftheweb.com, einer Seite die von Mitgliedern des Google Chrome Teams erstellt wurde. Der Trend der Zukunft ist das sogenannte "Internet der Dinge". Einen Überblick darüber finden Sie weiter unten. 


Fernkonfiguration

Der technologische Trend der letzten Jahre ist das so genannte "Internet of Things" (Internet der Dinge). Es wird auch als Web 4.0 bezeichnet und als die nächste Revolutionsstufe der Industrialisierung beschrieben. Seit 2008 übersteigt die Anzahl der mit dem Internet verbundenen Geräte die der Menschen die online sind. Die autonome Kommunikation von Geräten untereinander wird auch als M2M (machine to machine) communication bezeichnet. Hier sieht man das größte Potential für eine Rationalisierung der Produktionsverfahren der Zukunft. Es sollen sich ganz neue Möglichkeiten ergeben. So können beispielsweise die Displays eines Aufzugs nicht nur aus der Ferne mit dem Smartphone konfiguriert werden, sondern auch erkennen, ob sich Personen in der Kabine befinden und diese Information mit einer Brandmeldezentrale über das Internet teilen. 


Sicherheit

Internet Security - Sicherheit im Internet

Viren, Spam, Würmer, Trojaner, Adware... es gibt heutzutage eine unendliche Liste der Gefahren, für die mit dem Internet verbundenen Geräte. Der Schaden der hierdurch entstehen kann, reicht vom kurzzeitigen Stören des Nutzers bis hin zur kompletten Übernahme oder Zerstörung seines Systems. Auch sehr verbeitet ist der Diebstahl persönlicher Daten. All diese Angriffe sind nicht nur unerwünscht, sondern gefährlich. Deshalb ist die IT-Sicherheit über die Jahre ein immer größeres Thema geworden und muss auch bei elektrischen Anlagen, wie z. B. einem Aufzug, im Fokus stehen.

Der erste dokumentierte Virus tauchte 1988 auf. Er hieß Morris Wurm und bedrohte mehrere US-Institutionen, von Stanford bis zur NASA. Dies war auch der Startpunkt für die IT-Sicherheit, wie wir sie heute kennen. Die Benutzer starteten Mailinglisten um Sicherheitsbedrohungen zu beobachten, die ersten Firewalls erschienen, und das Computer Emergency Response Team (CERT) wurde gegründet. Von da an haben sich Computerviren in der Art und Form entwickelt, wie sie den Computer befallen. Heutzutage könnten unsere Geräte schon befallen werden, wenn man nur eine E-Mail öffnet oder eine kompromitierte Webseite nur betrachtet. 

Als sich diese unerwünschte Software weiterentwickelte, musste sich auch die Computersicherheit weiterentwickeln. Deswegen gibt es heute gute Systeme, um unsere Laptops, Displays und Smartphones zu schützen. Jeder IT-Hersteller lässt sie heute in den Entwicklungsprozess mit einfließen. Wenn wir ein neues Produkt kaufen, sollten wir aber darauf achten, dass es mit einem kompletten und upgedateten Sicherheitspaket ausgestattet ist.

Eine neue Ebene der Bedrohung ergibt sich durch die Vernetzung von Dingen mit dem Internet. Auch diese können angegriffen und manipuliert werden und dabei kann das Gefahrenpotential deutlich geößer sein, als bei einem einfachen Bürocomputer. Die immer stärkere Verknüpfung auch von Alltagsgegenständen, und auch kritischen Geräten wie beispielsweise von Herzschrittmachern, macht Sicherheit im Internet zu dem zentralen Thema der nächsten Jahre. Bereits im Jahr 2013 machte ein Kühlschrank durch das Versenden von Spam-Mail auf sich aufmerksam. Was zunächst wie ein Scherz klingt, zeigt die Schwachstellen und Herausforderungen eines globalen Internets der Dinge, das auch durch Kriminelle angreifbar ist.


Zugang

Neben der Sicherheit im Internet der Dinge spielt auch das Rechtemanagement eine wichtige Rolle. Der Zugang zu Geräten im Internet der Dinge soll nur bestimmten Personen, Gruppen oder Geräten möglich sein. Daher müssen hier höchst komplexe Rechtemanagementsysteme zum Einsatz kommen.

Bei einem Aufzugsdisplay zum Beispiel gibt es die Techniker, die das System einrichten und warten. Andere Nutzer jedoch sind für die Gestaltung des Layouts und wieder andere für die Auswahl der darzustellenden Inhalte zuständig. Dabei soll es einem Layouter nicht möglich sein, Einstellungen zur Verbindung mit dem Aufzug oder dem Internet ändern zu können. 


Cloud

Die Cloud - von Sam Johnston

Unsere Daten werden zunehmend in der Cloud gespeichert, das heißt online auf den Servern eines Anbieters, statt lokal auf dem eigenen PC oder Smartphone.

Vorteile ergeben sich dadurch, dass die Daten alle an einem zentralen Punkt liegen, auf die durch unterschiedliche Geräte über das Internet mittels standardisierter Schnittstellen zugegriffen werden kann. Die Techniker, die sich um die Sicherung der Daten kümmern, sind Spezialisten und die eingesetzte Hardware ist professionell und redundant ausgelegt. Ein Datenverlust, wie er bei einfachen Büro-PCs häufig auftritt, ist damit nahezu ausgeschlossen. 

Nachteile ergeben sich dadurch, dass man die Daten in die Hände eines Dienstleisters gibt, dem man voll vertrauen muss. In Europa unterliegen die Dienstleister europäischen Gesetzen, die viele Rechte und Pflichten regeln. Vielen Clouddienste werden jedoch von Dienstleister angeboten, die ihre Server außerhalb Europas stehen haben und somit nicht den europäischen Gesetzen unterliegen.  Dadurch ergeben sich häufig datenschutzrechtlich fragwürdige Situationen.


Webportal

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird unter einem Webportal eine Web-Anwendungen verstanden, welche die Internetprovider, Webverzeichnisse, Browser-Hersteller und Suchmaschinenbetreiber in den späten 1990er Jahren als Einstiegsseiten für die Benutzer des World Wide Webs angeboten haben (z. B. Yahoo, AOL, Lycos).

Heute ist ein Portal eine Applikation, die einen zentralen Zugriff auf personalisierte Inhalte sowie bedarfsgerecht auf Prozesse bereitstellt. Das ideale Portal eröffnet einen gemeinsamen, personalisierten Zugang zu Daten, Expertisen und Anwendungen meist zu einem bestimmten Thema oder als individuelle Zusammenstellung von Informationen unterschiedlicher Quellen für eine Person oder Gruppe. 

Ein Beispiel für ein solches themenorientiertes Webportal ist z. B. das Wiki CANopen-Lift.org das zentral Informationen zum Thema CANopen in Aufzügen darstellt. 


Statusinformationen

Dank der Vernetzung über das Internet ist es möglich, dass von jedem Punkt aus jederzeit Statusinformationen über den Zustand eines Systems erhältlich sind. So kann zentral die Statusmeldungen von Anlagen oder Geräten erfassen und beispielsweise das Versenden von SMS oder E-Mail bei Störungsfällen einrichten. Hat zum Beispiel ein Aufzug eine technische Störung, wird dies nicht nur auf den dazugehörigen Außendisplays angezeigt, sondern die Information kann auch direkt an das zuständige Wartungsunternehmen versendet werden. Gleiches gilt auch für jede andere Art der Störung oder Meldung von Ereignissen.