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Digitale Außenwerbung in der Aufzugsbranche

Bild des Benutzers Bianca Splittorf

Digitale Außenwerbung (im Englischen auch mit DOOH abgekürzt für Digital Out of Home) durchlebt aktuell eine rasante Entwicklung und ist mehr denn je gefragt. Bereits jetzt hat sie die klassische Außenwerbung in Teilsegmenten überholt. Laut aktueller Nielsen-Zahlen stiegen die Werbeausgaben in Deutschland im Digital Out-of-Home Segment im ersten Quartal 2017 um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Dabei sanken die Werbeausgaben für klassische Außenwerbung um 4 Prozent. Auch international gewinnen digitale Medien zunehmend an Bedeutung. So liegt der globale Marktanteil der digitalen Medien an den Gesamt-Werbeeinnahmen bei 27,7 Prozent. In diesem Jahr sollen die nationalen Ausgaben für digitale Werbung bei rund 4.982 Milliarden Euro liegen. Besonders stabil zeigen sich hier die digitale Medien im Out-of-Home Bereich.

Was versteht man unter digitaler Außenwerbung?

Als digitale Außenwerbung gelten alle digitalen Medien, die öffentlich zu Werbezwecken genutzt werden. Besonders kennzeichnend ist ihre hohe Reichweite, weswegen man auch oft von einem one-to-many Medium spricht. Im Gegensatz zur klassischen Außenwerbung, wie beispielsweise Plakate, Poster oder City Lights, umfasst die digitale Außenwerbung hauptsächlich Bewegtbilder.

Ist Display-Werbung im Aufzug digitale Außenwerbung?

Bei vielen sorgt die Verwendung des Begriffs digitale Außenwerbung im Zusammenhang mit Aufzügen für Verwirrung, da der Aufzug räumlich gesehen geschlossen ist und sich zudem meist innerhalb von Gebäuden befindet. Die Antwort ist  Ja, denn als Außenwerbung gelten alle Medien, die sich außerhalb des privaten Umfeldes, also außerhalb der eigenen Wohnung befinden. Beispiele hierfür sind öffentliche Plätze wie Bahnhöfe, Flughäfen oder Straßen. Oftmals finden große Bildschirme und digitale Screens auch am Point of Sale in großen Kaufhäusern, Elektrofachmärkten oder Hotels Verwendung. Auch hierbei handelt es sich um digitale Außenwerbung.

Digitale Außenwerbung und Mobile im Vergleich

30 Prozent der Internetnutzer in Deutschland nutzen dieses hauptsächlich über ihr Smartphone. Internetwerbung über mobile Endgeräte wird jedoch nicht automatisch von jedem gesehen, da rund 30 Prozent der 14 bis 29-jährigen Adblocker auf dem Smartphone nutzt. In einer Umfrage der Yougov (Stand April 2017) gaben 69 Prozent der Befragten an, Adblocker hauptsächlich wegen aufdringlicher Werbung zu nutzen. Auch Pop-Ups, plötzliche Weiterleitungen auf andere Seiten und automatisch startende Videos mit Ton gehen den Nutzern inzwischen auf die Nerven. An dieser Stelle besitzt die digitale Außenwerbung einen ganz klaren Vorteil: Sie ist ein nicht disruptives Massenmedium. Sie ist nicht aufdringlich oder störend und ist in Wartesituationen sogar eine willkommene Ablenkung. Zudem kann Werbung auf öffentlichen Screens und Displays nicht einfach weggeklickt werden. Digitale Außenwerbung besitzt eine große Reichweite, ist präzise und erreicht Menschen im richtigen Augenblick.

Digitale Außenwerbung funktioniert am besten in geschlossenen Räumen

Auch die digitale Außenwerbung hat ihre Makel. Bei direkter Sonneneinstrahlung wirken LCD-Displays nur so halb so gut wie im Schatten. LED-Wände benötigen einen größeren Betrachtungsabstand und liefern nicht ausreichend Auflösung. Auch eines der Key Features der digitalen Außenwerbung, das Bewegtbild, ist am Straßenrand rechtlich sehr limitiert. Die volle Wirkung wird daher tatsächlich in geschlossenen Räumen erzielt.

Der Aufzug als perfekter Einsatzort für Display-Werbung

Der Aufzug ist ein sehr geeigneter Ort für den Einsatz digitale Außenwerbung, da er geschlossen ist und Besucher sich während einer Aufzugfahrt in einer Wartesituation befinden, in der Werbung eine willkommene Ablenkung darstellt. Hinzu kommt, dass der Fahrgast im Aufzug keinen festen Punkt hat, auf den er seinen Blick richten kann. Deshalb werden Displays mit digitalen Inhalten in Aufzügen stärker wahrgenommen als an öffentlichen Plätzen. Auch außerhalb von Aufzügen, in Wartesituationen kommen Displays mit dynamischen Ihalten gut an.

Die flexyPage Displays sind aufgrund ihrer Verknüpfung mit Aufzugsinformationen ein geeignetes digitales Medium, um Außenwerbung im Aufzug darzustellen. Mit flexyPage Campaign, der neuen Software zur Darstellung von Werbeinhalten in Aufzügen, können Sie nun eigene Werbekampagnen planen und Ihre Inhalte mit unterschiedlichen Aufzugszuständen verknüpfen, um so beispielsweise verschiedene Werbung für unterschiedliche Etagen anzuzeigen. So erreichen Sie die richtigen Menschen zur richtigen Zeit mit Ihren Botschaften.

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